Vertragen johannisbeeren pferdemist

Zusammen mit den Stachelbeeren bilden Johannisbeeren die Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae). Die bekannten Kulturjohannisbeeren sind nur ein kleiner Zweig der vielfältigen Gattung der Ribesgewächse. Auch die große Namensvielfalt spricht für die Vielfalt der Kulturform: Ribisel (Österreich und Südtirol), Trübeli oder Meertrübeli (Schweiz), Ahlbeere (Norddeutschland), Träuble (Schwaben) werden die Pflanzen genannt. Der Name `Johannisbeere` leitet sich übrigens vom Johannistag am 24. Juni ab, um den herum die ersten Sorten reifen. Die Pflanzen gedeihen vor allem auf der nördlichen Halbkugel der Erde, man findet sie sowohl in Europa, Asien als auch in Nordamerika. Auch in den Anden gibt es Johannisbeer-Arten. Übrigens entfallen mehr als 50 Prozent der weltweiten Johannisbeer-Produktion allein auf Russland. Johannisbeerschorle Ein köstliches Getränk ist die Johannisbeerschorle. Der Saft oder das Mus dafür lassen sich einfach herstellen. Zuerst werden die Beeren ausgeputzt und gewaschen. Danach können die ganzen Trauben mit einem Pürierstab zerkleinert werden. Anschließend wird die Masse durch ein Sieb gedrückt.

Das entstandene Johannisbeermus kann mit Zucker und Vanille verfeinert und in Gläser abgefüllt werden. Je nach Geschmack wird es mit Leitungs- oder mit Mineralwasser verdünnt – für heiße Sommertage ist die Schorle eine wunderbare Erfrischung. Johannisbeermarmelade Früchte putzen und waschen. Je nach Gelierzucker-Art (1:1, 1:2, 1:3) eine entsprechende Menge abwiegen und in einem Topf zusammen mit dem Zucker zum Kochen bringen und drei bis fünf Minuten köcheln lassen. Wenn die Gelierprobe gelingt, wird die Johannisbeermasse in heiß ausgespülte Gläser mit Schraubverschluss gefüllt. Um das Glas dicht zu verschließen, stellt man es am besten fünf Minuten auf den Kopf. Am besten gefällt den Pflanzen ein sonniger, windgeschützter Ort zum Wachsen. Dort bringen sie die größten Erträge. Das gilt insbesondere für schwarze Johannisbeeren, rote und weiße Sorten vertragen durchaus auch Halbschatten.

Johannisbeeren stellen keine hohen Ansprüche an den Boden und gedeihen an sehr unterschiedlichen Standorten. Wie alle Beeren bevorzugen sie einen leicht sauren Boden, der gern auch locker und humos sein sollte. Da die Ribes-Arten Flachwurzler sind, macht ihnen Trockenheit relativ schnell zu schaffen. Regelmäßiges Gießen und Mulchen des Bodens beugt der Austrocknung vor. Staunässe allerdings sollte vermieden werden. Stachelbeeren, Himbeeren, Heidel- und Blaubeeren, Erdbeeren – Obst kann auch im Kübel auf Balkon und Terrasse angebaut werden. Mit unseren Tipps gedeiht der Naschgarten auf kleinem Raum. Zwischen roten und weißen Johannisbeeren gibt es außer der Farbe keine Unterschiede.

Triebe und Blätter der schwarzen Johannisbeeren hingegen strömen einen markanten, aromatischen Geruch aus, an dem man sie auch dann erkennt, wenn keine Früchte da sind. Our free PONS Online Dictionary is also available for iOS, Android and Windows! Sie sind aus keinem Garten wegzudenken: Johannisbeeren. Die kleinen roten, schwarzen oder weißen Früchte munden direkt vom Strauch und lassen sich überdies vielseitig verarbeiten. Außerdem enthalten sie sehr viel Vitamin C. Wir stellen den Allrounder unter den Beerenobstsorten vor. Johannisbeeren wachsen von der Natur her als Büsche, sie werden jedoch auch als Stämmchen-Veredelungen angeboten. Von Ertrag und Robustheit her ist die natürliche Wuchsform zu bevorzugen. Die Büsche können je nach Sorte und Alter eine Höhe zwischen einem und zwei Metern erreichen.

Sommerhimbeeren werden im Juli geerntet. Herbsthimbeeren reifen von August bis Oktober.

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